GasWerk

Schwanseestraße 92, 99423 Weimar

Donnerstag – Sonntag: 16:00 – 19:00

Before the flood

Flow in Trance

Wenn du auf die Oberfläche eines Flusses blickst, siehst du dann das Wasser dahinter – oder dein eigenes Spiegelbild, das dir zurückschaut?

Flow in Trance lädt uns dazu ein, ebenso nach innen wie nach außen zu treiben, den Strömungen unserer inneren Ozeane zu folgen und zugleich der alltäglichen Präsenz des Wassers in unserem Leben nachzuspüren. Trinken, tragen, weinen – Wasser ist sowohl elementar als auch intim. Es nährt uns und verbindet uns.

Die hier versammelten Arbeiten erforschen die sich wandelnde, oft fließende Beziehung zwischen Mensch und Wasser. Von familiären Erinnerungen bis zu kollektiven Geschichten eröffnen sie eine versunkene Perspektive – einen Tauchgang zwischen dem Wasser in unseren Körpern und den Gewässern, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer einzigen ununterbrochenen Welle tragen.

Ort für eines der FLUTEN-Graphic-Novel-Panels, die die Geschichte der thüringischen Flut am Asbachkanal nacherzählen und verarbeiten.

Künstler:innen

Maria Elisa Ferraras
Franziska Beilfuß
Jiawen Uffline
Sabah Elhadid
Joachim Perez
Pati Sayuri
cát nguyên
Mira Emmerling
Jan Munske
Mahla Mosah
Nora Spiekermann
Ying Lin
Minhye Chu
Chelsea Leventhal
Sonja Schwarz

Kuratorin

Vivian Morais

   Stadtrundgang Stadtrundgang Stadtrundgang

FLUTEN – Eröffnungsrundgang

20:00

Meeting Point: Gaswerk

Gaswerk

Der Eröffnungsrundgang von FLUTEN beginnt am 4. Oktober um 16:00 Uhr im E-Werk Weimar. Von dort aus werden die Besucher:innen durch die Stadt geführt – von einem Ausstellungsort zum nächsten. Jede Station markiert den Beginn eines neuen Kapitels von FLUTEN. Der Rundgang verwandelt die Ausstellungseröffnungen in eine kollektive Reise, die Kunst, Stadtraum und die gemeinsame Erfahrung verbindet. So verweben sich unterschiedliche Erzählungen der Flut, bevor der Abend in der atmosphärischen Halle des Gaswerks seinen Abschluss findet.

River Exercises

Sonja Schwarz

16:00

 - 18:00

Gaswerk

Our everyday interaction with water is characterized by habit and routine, by unconscious actions and fleeting attention. A collection of instructions serves as the basis for several performative actions that focus on the seemingly normal. They reveal our relationship to water, deconstruct familiar gestures, and propose new forms of encounter. Excerpts from the event *Figuration I* (2023/24) will be shown – performances independent of location, time, and person, recorded by the participants themselves. At the same time, participants will have the opportunity to become part of a new series of performances.

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#Wasserbar

Nora Spiekermann

14:00

 - 18:00

Gaswerk

At the #Wasserbar , we will test our tap water together. Please bring 1 liter of tap water from home. You can bring your water before October 18 and add it to the bar. Detailed instructions will be provided on site. Many thanks to all water suppliers!

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Photo:

Live Performance

cát nguyên

20:30

Gaswerk

cát nguyên’s live, immersive spoken word and musical performance draws on personal and ancestral narratives to explore water as a force of memory, rupture, and renewal. This interdisciplinary performance will weave together original poetry, sound, and movement to reflect on themes of displacement, inheritance, and resilience to invite the audience into a personal yet collective meditation on how ancestral histories and cultural reconnection can shape more resilient identities and futures in the face of ecological and social upheaval

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Photo: Jan Munske

On Edge: a shameful cycle in 3 acts

Jan Munske, Mahla Mosah and Mira Emmerling

20:00

Gaswerk

„On Edge: shameful cycles in 3 acts“ is an installation and performance exploring the dynamics of shame through social and individual systems. This project questions the expressions of shamefulness while playing a role in navigating social constructs. The element of water as a carrier reflects on its ritualistic role as a purifier, but how can you find salvation when there aren’t any breaks from being on edge?

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Dr. Peter Krause

Hochwasser gestern und heute – Vorbereitung und Bewältigung bei Naturkatastrophen in Thüringen

Dr. Peter Krause, Bodo Erhardt

14:00

 - 16:00

Gaswerk

Gräben, Teiche und Bäche durchzogen einst Weimar. Einige wurden künstlich angelegt, andere waren natürlichen Ursprungs. Welche Funktionen erfüllten sie? Wann und warum verschwanden sie? Wo lassen sie sich in der Altstadt noch nachvollziehen? Und wie trugen sie zum Hochwasserschutz bei? Die offenen Bäche waren unverzichtbare Lebensadern für das städtische Gefüge; an manchen Stellen floss das Wasser sogar unter Gebäuden hindurch. Zusätzlich existiert noch heute ein unabhängiges Leitungssystem, getrennt von der Trinkwasserversorgung, das den Routen der ehemaligen hölzernen „Röhrenfahrten“ folgt. Diese transportierten Quellwasser vom Stadtrand, um die Brunnen in der Altstadt zu speisen.

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Walter Ways

Artist

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[Start Time] – [End Time]
[Location]
[Meetingpoint]

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